FF Varel hatte für eine Woche sechs Gäste von FF Aichi zu Besuch. Sie kamen aus unterschiedlichen Richtungen und mit einigen Verwirrungen aber letztlich doch alle in Varel an.

Am 15. August trafen unsere japanischen Gäste zu unterschiedlichen Zeiten am Vareler Bahnhof ein, was die Gastgeber vor einige logistische Probleme stellte, da die Kommunikation nicht immer störungsfrei verlief. Aber am Abend lagen sie glücklich und wohlbehalten in ihren Betten in Erwartung des kommenden Tages und des Programms, das sie erwartete. Das FF-Mitglied Barbara hatte ein sehr regionales Programm vorbereitet, in dessen Mittelpunkt auch das 900jährige Varel stand. Eine kurze Stadtführung, ein Besuch der Mühle, das Stadtfest und die Schlosskirche gaben unseren Besucherinnen einen Einblick in unsere kleine Stadt. Der Unterrichtsbesuch in einer Grundschule und das pädagogische Konzept, wie auch mit Kindern unterschiedlicher Nationen gearbeitet wird, beeindruckten unsere Gäste sehr, von denen zwei auch Lehrerinnen waren. Der Besuch im Museum des Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer in Wilhelmshaven erwies sich als lohnend und wichtig, um die Einzigartigkeit dieser Landschaft komprimiert zu verdeutlichen. Ein anschließendes Fischbrötchen zur Erholung durfte da nicht fehlen.

Der Farewell- Abend mit einem Essen im Vareler Tennis-Club endete mit einem Auftritt unserer Besucherinnen in Kimonos, auch zwei Gastgeberinnen hatten sich stilecht in Kimonos gekleidet und wirkten mit.

So wurde der Aufenthalt in bester Laune beschlossen und unsere Japanerinnen verließen uns mit vielen Erinnerungen an ihre gemeinsamen Erlebnisse und ihre persönlichen Erfahrungen in ihren Gastfamilien.

Gute Reise und schöne Erinnerungen wünschten wir ihnen!