Endlich wieder hatte der FFI Varel internationale Gäste zu Besuch. Zwar waren sie nur zu einem Zwischenstopp von drei Tagen bei uns, aber die gelöste und fröhliche Art und Atmosphäre macht Lust auf mehr. Unsere Gäste hatten bereits ein strammes Programm bei FFI Lübeck und FFI Norderstedt absolviert, als sie von Gisela und Birgit begleitet in Varel am Bahnhof eintrafen. Nach dem Kennenlernen und der Potluck Party war denn auch Entspannung und Erholung angesagt. Am Freitag besuchten wir den Bürgermeister, der unsere Gäste informierte über Varel, die Steuereinkünfte, die Eigenheiten seiner Stadt und die Besonderheiten der lokalen Wirtschaft und die hiesigen Betriebe. Im Anschluss gab es einen Stadtbummel und dann endlich! – wieder Ruhe bei einem netten Mittagessen. So gestärkt konnten die Teilnehmer*innen dann an einer kleinen Stadtführung teilnehmen. Gemäß unseres Versprechens alles entspannt und genießerisch angehen zu lassen, gab es – eine Pause! Am Varelerhafen saßen wir bei Kaffee und Kuchen zusammen und ließen die Informationen sacken.

Der Samstag war dann auch schon der Abreisetag. Nach einem ausgiebigen Brunch, der Übergabe von Präsenten, die Gisela V. wunderbar passend ausgewählt hatte und dazu für jede*n ein vorbereitetes personalisiertes Fotobuch, das sie in offensichtlich Nachtarbeit erstellt hatte, wurden unsere Gäste satt, glücklich und erholt an den Zug gebracht, um sich ihren weiteren Reiseplänen zu widmen. Gisela und Dieter sorgten mit ihrer Begleitung bis Bremen dafür, dass niemand verloren ging und übergaben unsere Gäste dort an Mitglieder von FFI Norderstedt.

In Erinnerung bleibt uns, dass es sich wieder normal anfühlte, Gäste zu haben, Austausch über Meinungen und Standpunkte zu haben. Den dankbaren Gästen wird sicher in Erinnerung bleiben, wie sie entspannt zur Ruhe kommen konnten und trotzdem intensive Eindrücke von Menschen, Landschaft und den Besonderheiten Frieslands mitnahmen.