Einmal Java und zurück

Diesmal also Java! Ina von FF Lübeck organisierte für uns, FF Varel, FF Schwerin, FF HH, Freiburg und FF Solothurn einen äußerst gemischten Austausch. Ganz zu Anfang erweckte Indonesien den Eindruck, dass sie überhaupt keine Touristen wollten. 

 
Ein kompliziertes elektronisches Visaantragsverfahren, eine elektronische Gesundheitserklärung, das Anmelden von Handys oder Tablets machten es nicht gerade besonders leicht einzureisen. Als wir dann endlich alle in Jakarta waren, begann ein äußerst vielfältiger Austausch. Vier verschiedene Clubs wollten uns beherbergen, sodass wir die Insel von Westen nach Osten durchmessen konnten. 
Jakarta, ein Moloch, als besonderes Kennzeichen stundenlange Staus, die jede Verabredung zu einer Herausforderung machten. Aber wir waren zu einer gigantischen Hochzeit eingeladen des Sohnes der FF Präsidentin, gigantische Malls, typische Märkte, typische Einkaufszentren machten die Stadt zu einem Erlebnis. 
Dann nächste Station: Bandung. Eine sehr aufgeräumte Stadt, hier sind landestypische und koloniale Architektur eine gute Fusion eingegangen. 
Das Highlight war Yogyarkarta, die alte Königsstadt, mit den riesigen Hindutempelanlagen, dem Buddha-Heiligtum, das aus einem Berg heraus gearbeitet wurde. Auch die Stadt selbst besticht, sie wirkt menschlicher, beschaulicher. 
Station vier war Surabaya, aber Surabaya Johnny war schon weg, auch der Mond über Surabaya war nicht ganz so romantisch wie gedacht. Aber es war eine schöne Stadt mit Alleen und einem Fluss, der mitten durch die Stadt führt.
Ja, unsere Gastgeber/innen! Sehr unterschiedliche Häuser, wohlhabende Familien, häufig Arzthaushalte oder sonst Akademiker. Große Häuser, aber oftmals seit Jahrzehnten nicht renoviert. In Surabaya konnte die gesamte Gruppe bei einer Gastgeberin unterkommen!!!
 Voller neuer Erfahrungen, mit neuen Geschmäckern auf der Zunge, dem Kennenlernen eines toleranten Islam kehrten wir zurück und harren neuer Abenteuer.